Carl-Fuhlrott-Gymnasium Wuppertal

„Solar-Bank“

Name des Unternehmens

Natural Powerbank

Projektidee & -vision

  • Was macht Euer Unternehmen?
  • Welches Problem bzw. welche Marktlücke wollt Ihr mit Eurem Unternehmen schließen?
  • Welches Produkt bzw. welche Dienstleistung bietet Euer Unternehmen an? Gibt es unterschiedliche Produkte/Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen- /Kundensegmente?
  • Weshalb Euer Unternehmen?
  • Was unterscheidet Euer Unternehmen von anderen in diesem Bereich? Was macht Euer Unternehmen so besonders?

Solaranlagen lohnen sich aufgrund der Einspeisungsvergütung v.a. dann, wenn der eigene Strom selbst verbraucht wird. Die Einspeisung hingegen lohnt sich kaum.

Unser Unternehmen bietet Kunden an, ihren überschüssigen Strom, den z.B. Solar- oder kleine Windanlagen auf dem Dach produzieren, „anzulegen“ mit der Möglichkeit diesen wieder abzuheben.

Stromspeicher sind oft teuer und lohnen sich nicht. Daher können Kunden, die gerade zu viel Strom haben, diesen an die „Natural Powerbank“ weiterleiten, die ihrerseits eine Art Konto über die „Einzahlung“ anlegt. Der Strom soll hier aber möglichst nicht gespeichert, sondern an Kunden, die Bedarf haben (Privathaushalte, Aufladestationen) weiterverkauft werden.

Die eingezahlten Kilowattstunden können z.B. im Winter, wenn es weniger Sonne gibt und der eigene Bedarf nicht mehr durch die eigene Solaranlage gedeckt werden kann, wieder „abgehoben werden“. Hier fallen dann nur kleine Gebühren, bzw. große Rabatte auf den bezogenen Strom an. Der auszuzahlende Strom wird dann evtl. aus südlicheren Ländern eingekauft oder durch Windkraft gedeckt.

Außerdem unterstützen wir unterstützen die Kunden dabei, eigene Solarpanels zu finanzieren. Denkbar ist hier, dass die Hälfte der Stromausbeute zur Begleichung des Kredits genutzt wird. So wird das Solarnetz ausgebaut und mehr Haushalte können sich Solarpanels leisten. Solarstrom wird so finanzierbar.

Öffentliche Einrichtungen stellen uns Dachfläche zur Verfügung und bekommen einen guten Strompreis. Der überschüssige Strom geht an die Bank.

Besonderheiten:
Die Natural Powerbank unterstützt den dezentralen Ausbau regenerativer Energien.

Der Kunde muss sich um nichts kümmern (Abrechnung wird über mit App verbundenen Zählern erstellt).

Es gibt Mietpanels sowie Panels für öffentliche Gebäude.

Entsprechend der Überschüsse haben wir Kunden, die den Strom abnehmen. Dazu flexible E-Ladestationen.

Kunden und Zielgruppe

  • Wen wollt Ihr mit Eurem Projekt erreichen (Probleme und Bedürfnisse derZielgruppe)?
  • Was sind Eure wichtigsten Kunden? Was ist Eure wichtigste Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen und welchen Mehrwert haben Kunden durch Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung?
  • Wie könntet Ihr Eure Kunden erreichen? (Gibt es unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Zielgruppen? Welche Kanäle sind am wichtigsten/erfolgreichsten)?
  • Wie überzeugt Ihr Kunden, Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung zu wählen und eventuell auch zu halten? (besondere Angebote, Vorteile etc.)?

Zielgruppe: Privathaushalte, die selber Energie produzieren und ihre Überschüsse anlegen möchten. Privathaushalte, die günstigen grünen Strom beziehen möchten. Betreiber von E-Tankstellen. Städte und Kommunen, die klimaneutral werden möchten.

Kunden: Haushalte und Stadtwerke, Stromanbieter

Mehrwert: grüner Strom für jeden finanzierbar, Ausbau regenerativer Energien, Klimaschutz (SDG 13)

Kanäle: über die Stadtwerke, Werbung in Bussen, lokalen Zeitungen, social media, Umweltverbände

Überzeugung: Solaranlagen lohnen sich jetzt noch mehr!
A Sie besitzen Solar- und Windkraftanlagen und möchten ihren zu viel produzierten Strom weiterverkaufen? Sie möchten an Tagen, an denen ihre Anlagen nicht reichen günstigen Strom beziehen?
B Sie möchten dabei unterstützt werden eine Solaranlage zu finanzieren? Wir helfen Ihnen weiter. Es ist auch möglich, ein Dachfläche zu mieten.
C Sie möchten klimaneutrale Kommune werden, können ihren Energiebedarf aber nicht aus regenerativen Energien decken? Wir haben die Idee!

Projektumsetzung

  • Wie und mit welchen Schritten wollt Ihr Euer Projekt umsetzen?
  • Welche Strategie habt Ihr?
  • Welche Ressourcen braucht Ihr dafür und welche sind besonders wichtig (Abhängigkeit von Lieferketten, Marktpreise etc.)?
  • Kooperation mit weiteren Partner*innen? Was müssen Partner*innen, Zulieferer*innen etc. übernehmen?
  • Notwendige Mitarbeiter*innen?
  • Rechtsform?
  • Standortwahl (Produktion, Verwaltung, Verkauf gegebenenfalls unterschiedlich)?

Strategie: Wir setzen unser Projekt in 3 Schritten zunächst in einer Stadt, dann in weiteren um.
Schritte:

1. Wir diskutieren die Idee mit Experten, z.B. vom Wuppertal Institut, melden evtl. ein Patent an und nehmen dann Kontakt mit den Stadtwerken (z.B. in Wuppertal - auch wenn dies nicht die Stadt mit den meisten Sonnenstunden ist) und Solarinitiativen auf. Wir recherchieren, welche „Funkschnittstellen“ zu Stromzählern es bzw. wie die Stadtwerke die Einspeisung berechnen. Wir werben für unser Angebot und etablieren unser Unternehmen. Außerdem müssen wir uns um mögliche Abnehmer, wie z.B. E-Tankanlagen, die es auch von den Stadtwerken gibt, kümmern sowie um günstigen grünen Strom, den wir unseren Kunden zurückverkaufen können. Hierzu müssen wir berechnen, wieviel die Kontoführung kostet und welchen Strompreis wir anbieten, wenn der Strom wieder „abgehoben“ wird.

2. Wir bieten in einem nächsten Schritt die Finanzierung von Solaranlagen an. Vielleicht können wir hier auf die Erfahrung der Solarinitiativen zurückgreifen.

3. Wir stecken einen Teil der Gewinne in die Weiterentwicklung von regenerativer Energie. Eine unserer Idee ist, dass man z.B. an Bremsschwellen Energie gewinnt.

Strategie: Wir starten zunächst in einer Stadt, die viele Solaranlagen und evtl. auch viele Sonnenstunden aufweist. Dann weiten wir unser Gebiet aus.

Partner: Städte oder Kommunen; Betreiber von E-Tankstellen oder Energieunternehmen. Solarunternehmen für guten Mengenrabatt.

Mitarbeiter*innen: Mathematiker*innen für die Berechnung; Berater*innen, Werbung, Einkäufer*innen für Strom bei geringer Produktion, Energietechniker*innen, die evtl. neue Solaranlagen montieren

Ressourcen: Stromzähler gibt es ja bereits. Wir brauchen sichere Schnittstellen um die Einspeisung zu erfassen (auch für den Kunden sichtbar).

Finanzplan

  • Wie verdient Euer Unternehmen Geld, was sind potenziell stetige Einnahmequellen?
  • Was sind die größten Kostenpositionen Eures Unternehmens (Gehalt für Mitarbeiter*innen, Ressourcen, Miete etc.)?
  • Woher bekommt Ihr Startkapital, eine Anschubfinanzierung, eine Förderung (privat/ staatlich, Zurückzahlung)?

Möglichkeit 1: Wir verkaufen unsere Idee an Stadtwerke.

Möglichkeit 2: Wir bauen ein eigenes Unternehmen auf.

Kosten: Hier wird viel Geld für die Mitarbeiter*innen (Planung und die Verhandlungen und Marketing) investiert. Wir könnten versuchen Gelder über Umweltstiftungen zu bekommen oder uns Instituten anzuschließen, die hier Forschungsgelder bekommen. Dazu brauchen wir eine sichere Datenbank / Server / Rechner sowie Mitarbeiter, die die Zahlen über die Strommengen einholen, günstigen grünen Strom einkaufen und verwalten und Kunden beraten.

Später können wir evtl. eine eigene Solartankstelle aufbauen oder ein eigenes Stromwirtschaftsunternehmen gründen.

Einnahmequellen: Wir verkaufen den eingespeisten Strom zu höheren Preisen als wir diesen einkaufen. Dazu gibt es kleine Kontoführungsgebühren, die sich danach richten, ob man nur Kunde oder auch Teilhaber ist.

Beim Verkauf unterscheiden wir zwischen Unternehmen, Privatabnehmern und sozial schwächeren Privatabnehmern.

Der von unseren einspeisenden Kunden eingekaufte Strom muss grün sein. Hier müssen wir eine umfängliche Marktrecherche machen und uns evtl. an Trassen aus der Sahara beteiligen.

Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen

  • Woran könnte eine Umsetzung scheitern?
  • Was sind die größten Risikofaktoren Eurer Projektumsetzung?
  • Wie könnte man diese in der Planung beachten und ihnen begegnen?

Die Umsetzung könnte daran scheitern, dass keiner oder zu wenige in die Solarbank investieren, so dass wir die investierten Arbeitskosten für die Entwicklung und die laufenden Kosten für Mitarbeiter*innen nicht mehr rausbekommen.

Wir könnten uns mit der Menge des verhandelten eingekauften Stroms und der Kosten dafür verrechnen.

Die Vermittlung von Dachflächen wird schwierig.

Konkrete Umsetzung?

  • Könntet Ihr Euch vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen?
  • Was könnten erste ganz konkrete Schritte sein?

Noch nicht, da wir noch zu jung sind und noch nicht die entsprechende Erfahrung haben.
Vielleicht könnten wir unsere Idee den Wuppertaler Stadtwerken vorstellen.

Projektskizze