Freiherr vom Stein Gymnasium Kleve

Das Greenville System

Name des Unternehmens

Greenville AG

Projektidee & -vision

  • Was macht Euer Unternehmen?
  • Welches Problem bzw. welche Marktlücke wollt Ihr mit Eurem Unternehmen schließen?
  • Welches Produkt bzw. welche Dienstleistung bietet Euer Unternehmen an? Gibt es unterschiedliche Produkte/Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen- /Kundensegmente?
  • Weshalb Euer Unternehmen?
  • Was unterscheidet Euer Unternehmen von anderen in diesem Bereich? Was macht Euer Unternehmen so besonders?

Unser Interface, in Verbindung mit einem adaptiven Gerät zur Sammlung und Verarbeitung von Daten, sowie unsere App, sollen den Verbraucher über das Nutzungsverhalten der Ressource Strom aufklären. Des Weiteren bieten wir in Kooperation mit anderen Firmen technisch basierte Möglichkeiten zur effizienten Stromeinsparung an. Genauer gesagt kann der Kunde über ein beliebiges Endgerät die gesammelten Daten gebündelt in Form von Statistiken, Vergleichen und Diagrammen ablesen. Diese sind variabel wählbar, um Nutzerfreundlichkeit garantieren zu können. Das Interface kann darüber hinaus auf alle dem Wohnort zugehörigen Stromkreise und ausgewählte Geräte zugreifen. Es bildet aufgrund des Nutzungsverhaltens Profile aller Räume in bezug zu der genannten Ressource. Dabei ist es uns wichtig, dass unser System, gerade im Bereich des Datenschutzes und der Freiheit, neue Standards setzt. Diese werden zum einen durch die Individualität der Anpassung des Systems und zum anderen durch die verschiedenen frei wählbaren Module neu definiert. Der Kunde hat die Möglichkeit, das System beliebig zu nutzen und zu erweitern. Aufgrund der Modularität des Systems und der Kooperation mit diversen anderen Unternehmen, ist dem Grundsystem und damit einhergehend dem Verbraucher, keine Grenze gesetzt. Dieser kann in weiteren Schritten z.B. auch andere Ressourcen wie Gas oder Wasser in das Gesamtpaket integrieren. Gerade diese Individualität mit Fokus auf Modularität und Datenschutz zeichnet dieses Produkt, stellvertretend für unser Unternehmen, aus.

Kunden und Zielgruppe

  • Wen wollt Ihr mit Eurem Projekt erreichen (Probleme und Bedürfnisse derZielgruppe)?
  • Was sind Eure wichtigsten Kunden? Was ist Eure wichtigste Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen und welchen Mehrwert haben Kunden durch Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung?
  • Wie könntet Ihr Eure Kunden erreichen? (Gibt es unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Zielgruppen? Welche Kanäle sind am wichtigsten/erfolgreichsten)?
  • Wie überzeugt Ihr Kunden, Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung zu wählen und eventuell auch zu halten? (besondere Angebote, Vorteile etc.)?

Mit unserem Projekt wollen wir den Alltag unserer Kunden erleichtern und ihnen helfen, ihren Haushalt umweltfreundlicher zu gestalten. So sind wir in der Lage, eine große Kundengruppe anzusprechen. Durch eine übersichtliche Organisation verringert sich die benötigte Zeit bei der Ausführung alltäglicher Tätigkeiten, was für Berufstätige, Studenten oder Familien äußerst hilfreich seien kann. Automatische Zeitschaltuhren und die Möglichkeit, alles von einem Punkt im Haus steuern zu können, können zudem für ältere Menschen eine Erleichterung darstellen. Vor allem Kunden, die am Umweltschutz, der heutzutage ja immer mehr an Bedeutung gewinnt, interessiert sind, zählen zu einer der Hauptzielgruppen unseres Projekts, da durch das gezielte Management von Licht und Haushaltsgeräten die Umwelt geschützt und zudem noch effektiv Strom gespart werden kann.

Das Besondere an unserem Produkt ist, dass vor allem ein Fokus auf den Datenschutz gelegt wird. Dies bietet für Kunden einen großen Vorteil, da sie vor Abhörung oder fremden Eingriffen ins System geschützt sind.

Zudem arbeiten wir mit vielen anderen Unternehmen für Haushaltgeräte etc. zusammen, die dem Kunden Vorteile in Bezug auf die Auswahl und den Preis bieten.

Projektumsetzung

  • Wie und mit welchen Schritten wollt Ihr Euer Projekt umsetzen?
  • Welche Strategie habt Ihr?
  • Welche Ressourcen braucht Ihr dafür und welche sind besonders wichtig (Abhängigkeit von Lieferketten, Marktpreise etc.)?
  • Kooperation mit weiteren Partner*innen? Was müssen Partner*innen, Zulieferer*innen etc. übernehmen?
  • Notwendige Mitarbeiter*innen?
  • Rechtsform?
  • Standortwahl (Produktion, Verwaltung, Verkauf gegebenenfalls unterschiedlich)?

Die Umsetzung unseres analogen Smart-Home-Interface sieht wie folgt aus:

Ein zentrales Gerät zur Stromreglung wird an das Stromnetz angeschlossen. Um den Vorteil des Komforts, den Smart-Homes haben, nicht zu verlieren, werden im Haus verteilt weitere Interfaces angeschlossen, die alle mit dem zentralen Gerät vernetzt sind. Das Gerät verfügt, anders als herkömmliche Smart-Home-Interfaces, über keinen Internet-, Bluetooth- oder WLAN-Anschluss, damit es gegen Angriffe von außen geschützt ist. Das Gerät erhält die Kontrolle über die Steuerung des Stromnetzes des Hauses. Zur Regelung des Stromverbrauches dienen benutzerfreundliche Bildschirme an den Interfaces, welche des Weiteren eine Übersicht über den Stromverbrauch einzelner Steckdosen und Räume zeigen. Der Benutzer kann mit Hilfe dieser Bildschirme einzelne Steckdosen, angeschlossene Geräte oder sogar ganze Räume vom Stromnetz nehmen. Wenn beispielsweise das Licht in einem Raum brennt, obwohl sich in dem Raum niemand befindet oder der Fernseher läuft, ohne dass jemand zuschaut, kann der Benutzer diese über den Bildschirm ausschalten. Des Weiteren bietet das Gerät die Möglichkeit eines intelligenten Stromspar-Modus. Der Benutzer kann ein selbst gewähltes oder vom Gerät vorgeschlagenes Verbrauchs-Limit einstellen, an welches sich das Gerät richten muss und dementsprechend den Stromverbrauch je nach Nähe zum Verbrauchslimit runterfährt. Um zu vermeiden, dass wichtige Geräte, wie z.B. Computer, vom intelligenten Stromspar-Modus betroffen sind, können bestimmte Geräte und Steckdosen von jenem ausgeschlossen werden.

Die Umsetzung unserer App zur Analyse des Stromverbrauchs sieht folgendermaßen aus:

Zusätzlich zum Gerät zur Stromreglung erhält der Benutzer ein Gerät, das an den Stromzähler angeschlossen wird und lediglich der Analyse des Stromverbrauchs dient. Dieses Gerät hat keinerlei Kontrolle über die Stromreglung. Da das Hacken dieses Gerätes keine Auswirkung auf die Stromversorgung eines Hauses hätte, verfügt dieses Gerät über eine WLAN- und Bluetooth-Verbindung. Jedes Gerät verfügt über eine Nummer, die sowohl in der Gebrauchsanweisung, als auch auf dem Gerät selbst zu finden ist. Diese Nummer gibt man in unsere App ein und registriert dann einen passwortgeschützten Account. Die App fertigt genaue Analysen über den Stromverbrauch des Hauses an. Man kann den durchschnittlichen Stromverbrauch des letzten Jahres, der letzten Monate, der letzten Wochen, der letzten Tage, bestimmter Monate, bestimmter Wochen oder sogar bestimmter Tage einsehen. Außerdem vergleicht die App den durchschnittlichen Stromverbrauch des Hauses mit dem durchschnittlichen Stromverbrauch ganz Deutschlands. Basierend auf diesen Analysen, schlägt die App Strategien zur Stromeinsparung vor, die man auf seinen Stromregler per Hand übertragen könnte. Außerdem fertigt die App eine jährliche Bewertung des ökologischen Fußabdrucks an. Dazu verwendet Sie die Analysen zum Stromverbrauch des Hauses sowie Multiple-Choice-Umfragen, die der Benutzer ausfüllen kann.

Finanzplan

  • Wie verdient Euer Unternehmen Geld, was sind potenziell stetige Einnahmequellen?
  • Was sind die größten Kostenpositionen Eures Unternehmens (Gehalt für Mitarbeiter*innen, Ressourcen, Miete etc.)?
  • Woher bekommt Ihr Startkapital, eine Anschubfinanzierung, eine Förderung (privat/ staatlich, Zurückzahlung)?

Wir wollen unser Start-up vorerst mit Crowdfunding finanzieren. Dazu kommen andere stetige Einnahmequellen - einerseits durch die Kooperation mit anderen Firmen , indem wir bevorzugt ihre Produkte anbieten. Zudem sollen unsere Kunden einem monatlichen Betrag für die Nutzung unseres Systems zahlen. Größere Kostenpositionen unseres Unternehmens liegen vor allem in der Bereitstellung von technischen Ressourcen und Dienstleistungen sowie einer firmeneigenen Installation unserer Geräte und einem stets verbraucherfreundlichen Service.

Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen

  • Woran könnte eine Umsetzung scheitern?
  • Was sind die größten Risikofaktoren Eurer Projektumsetzung?
  • Wie könnte man diese in der Planung beachten und ihnen begegnen?

Wir denken, dass zunächst einmal die grundsätzlichen Probleme von Smart Grids gelöst werden müssen. Momentan bestehen mehrere Risiken, welche weitgehend auch unser System betreffen könnten. Beispielsweise fehlt es dem Großteil aller Haushalte an
notwendigen intelligenten Geräten (Smart Meter), zudem ist deren Einbau erst auf längere Sicht rentabel, auch gibt es bisher noch keine akzeptablen ökologischen Stromtarife, welche die Attraktivität von Smart Grids steigern könnten.

Ein weiterer Punkt ist, dass durch die neuen und intelligenten Geräte das Risiko des Missbrauchs von Daten immens steigt. Es wird ermöglicht, die Lebensweise von Haushalten und einzelner Personen, durch Rückschlüsse auf ihre Stromnutzung, zu klassifizieren.
Wir denken daher, dass die genannten Probleme gelöst werden müssen, um die Smart Grids für den Kunden attraktiver zu machen. Wir wollen mit unserem Produkt genau hier ansetzen. In bezug auf die genannten Problemen ist zwar eine gewisse Abhängigkeit von der gesamtwirtschaftlichen und technischen Lage nicht von der Hand zu weisen, dennoch zeigen wir mit unserem Produkt einen neuen Weg auf, der, davon gehen wir aus, viele dieser Probleme aktiv oder passiv negierend beeinflusst. Wir liefern Problemlösungen, die beim Verbraucher ansetzen.

Konkrete Umsetzung?

  • Könntet Ihr Euch vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen?
  • Was könnten erste ganz konkrete Schritte sein?

Wir wollen unsere Idee auch nach Ende dieses Projektes weiterverfolgen, da wir davon überzeugt sind, dass unser System der zukünftigen intelligenten Stromnutzung von Nutzen sein könnte. Unsere Schritte zum weiteren Ausbau der App sehen wie folgt aus: Da wir uns der momentanen Lage des Smart Grids bewusst sind, wäre unser nächster Schritt unseren Schwerpunkt auf den Datenschutz zu legen und auch bei der Weiterentwicklung stets den Fokus hierauf zu richten. Unser Ziel besteht darin, den Nutzer auf eine komfortable Weise zu unterstützen, daher werden wir uns auch darauf konzentrieren, das Design unserer App einfach und verständlich zu halten, damit unsere App für unterschiedliche Zielgruppen attraktiv bleibt. Um auch fortwährenden Erfolg für unsere App zu garantieren, werden wir weiterhin gemeinsam an neuen Ideen, Strategien und Konzepten arbeiten, um auch weiterhin unterschiedliche Perspektiven zu erhalten und berücksichtigen zu können. Ein weiterer Schritt für uns besteht darin, zukünftige Unterstützung durch selbst kreierte Websites oder einen eigenen Marketing-Bereich zu erhalten.