Leonardo-da-Vinci-Campus (Gymasium) Nauen
Name des Unternehmens
SmartDay GmbH & Co. KG
Projektidee & -vision
Unsere SmartDay GmbH & Co.KG ist ein grüner, autonomer und innovativer Stromanbieter, weswegen wir uns im Rahmen unseres Projekts vor allem auf die Produktion von Energie durch Photovoltaik-Anlagen auf den Dachflächen unserer Kunden konzentrieren. Diese Anlagen lassen wir mithilfe eines unserer Kooperationspartner auf den Dächern unserer Kunden anbringen, welche uns den Platz zur Verfügung stellen. Zusätzlich dazu plant unser Unternehmen die Anschaffung von zwei Windrädern, um weitere Energie zu erzeugen, wodurch deutlich wird, dass wir durch das Nutzen erneuerbarer Energien vor allem auf Nachhaltigkeit setzen und gleichzeitig effizient sind, da wir, abgesehen von unserem kleinen Windpark, keine weiteren Produktionsstandorte benötigen und dadurch Raum für anderweitige Nutzung oder die Erhaltung natürlicher, unberührter Gebiete lassen. Bislang ist innerhalb unseres Unternehmens nur ein Projekt bzw. eine Dienstleistung geplant, welche den Strom durch die oben dargestellte Weise gewinnt und kostenfrei an unsere Kunden abgibt. Der überschüssige Strom wird in Form von Batterien gespeichert und bei günstiger Marktlage an der Strombörse Leipzig verkauft. Im Vergleich zu den Konzepten der anderen Produzenten überzeugt unser Projekt, das „Renergy Parc System“, in jeder Hinsicht, da nachhaltiges Handeln für uns an erster Stelle steht und langfristiges, verantwortungsbewusstes und zukunftsorientiertes Denken im Rahmen unserer Arbeit oberste Priorität hat. Wir gehen damit einen wichtigen Schritt in Richtung der Ziele des Pariser Klimaabkommens und tragen somit einen erheblichen Teil zur Verhinderung der verheerenden Auswirkungen des drohenden und bereits spürbaren Klimawandels bei.
Kunden und Zielgruppe
Wir als SmartDay GmbH Co. KG wollen im großen Stil Familien und Hausbesitzer ansprechen und davon überzeugen, grünen und kostenfreien Strom auf ihren eigenen Dächern zu produzieren. Dadurch können Sie nachhaltig leben und helfen, weniger Treibhausgase auszustoßen. Zu unseren wichtigsten Kunden gehören vor allem die Leute, die gezielt helfen wollen, erneuerbare Energie zu fördern und die zentrale Stromversorgung „grün“ zu machen. Es lohnt sich unser Produkt und unsere Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, da man Geld spart. Außerdem ermöglicht unser intelligentes System eine soziale und ökologische Lebensweise! Wir sprechen unsere Kunden an, indem wir regionale Präsenz zeigen und den Kunden persönlich von unserer neuen und smarten Idee überzeugen. Natürlich werden wir auch über andere Kanäle unsere Zielgruppe erreichen wie zum Beispiel über Funk und Fernsehen, Werbetafeln oder auch Flyer an speziellen Messen (11,12/11/20, Storenergy, Messe Offenburg). Es wird nicht schwer, unsere Kunden zu überzeugen, da sich unser System für jeden lohnt und es keine Nachteile gibt. Wir bringen Photovoltaik-Platten auf Ihrem Dach an und Sie müssen sich nicht darum kümmern! Das einzige was Sie machen müssen, ist nichts für Ihren Strom zu zahlen. Da sagt keiner nein.
Projektumsetzung
Für die Umsetzung unseres Projektes werden wir zunächst ein Unternehmen mit der Rechtsform GmbH & Co. KG gründen. Diese Rechtsform ermöglicht es uns, Investoren einzubinden und beschränkt zu haften. Das Stammkapital von 25000€, welches wir für die Gründung benötigen, wird durch einen Kredit finanziert, der von einer Privatperson aufgenommen wird. Unser Firmenhauptsitz wird sich in einer Lagerhalle niederlassen, die von der Agrar GmbH Kienberg kostenlos zur Verfügung gestellt wird, da wir persönliche Bezüge zu diesem Unternehmen haben. Im Gegenzug versorgen wir den Betrieb mit Photovoltaik-Energie. Im nächsten Schritt werden wir Kooperationen mit Solaritec GmbH, CMBlu Energy AG und Hruby Werbetechnik GmbH einleiten. Als nächstes beschaffen wir uns die Photovoltaik-Anlagen von Solaritec, um sie auf den Dächern unserer Kunden zu montieren. Bezahlt werden diese durch Investorengelder und Subventionen. Solaritec profitiert von unserer Kooperation, denn wir sind eine sichere und dauerhafte Einnahmequelle. Danach wird die Speicherkapazität von CMBlu benötigt, diese ermöglicht eine „grüne“ Speicherung der Energie.
Da CMBlu ein noch sehr kleines Unternehmen ist, profitiert es von unserer Kooperation, denn aufgrund unseres Projektes erlangt das Unternehmen an Reichweite und Aufsehen. Als zusätzliche Stromquelle werden zwei Windräder beschafft, welche durch einen Kredit finanziert werden. Das Windrad wird auf einer Grünfläche des Agrarbetriebes platziert, um möglichst effizient Energie zu generieren. Um unser Unternehmen populär zu machen, werden wir „social advertising“ betreiben. Das heißt, wir nutzen die sozialen Medien für benutzerorientierte Werbung. Für die physische und haptische Werbung engagieren wir die Hruby GmbH, da dies eine Firma für Werbetechnik ist. Bei bestehendem Kundeninteresse treten wir in Kontakt mit dem Kunden, analysieren und berechnen den durchschnittlichen Stromverbrauch des Kunden und installieren anschließend die Photovoltaik-Anlage. Ihre Größe ist abhängig vom Stromverbrauch. Die installierte Photovoltaik-Anlage wird nicht an den Kunden vertrieben, sondern die Dachfläche wird vom Kunden zur Verfügung gestellt. So ist es dem Kunden möglich, kostenfreien grünen Strom zu erwerben. Der Strom ist jedoch nur bis zu einem bestimmten Verbrauch pro Haushalt kostenfrei. Der erzeugte Strom wird vom Haushalt verbraucht. Der überflüssige Strom wird in einer CMBlu-Batterie gespeichert, der Strom wird dann an der Strombörse Leipzig weiterverkauft wenn die Nachfrage gestiegen ist und der Markt es braucht. Um die Diversität unserer Stromquellen zu sichern, wird bei zu geringer Photovoltaik-Leistung auf das Windrad zurückgegriffen. Bei genügender Auslastung wird der vom Windrad produzierte Strom an das örtliche Stromnetz des jeweiligen Energiebetreibers verkauft. Den Kredit des Windrads zahlen wir mit dem durch den Stromverkauf erwirtschafteten Geld ab. Die Investoren werden am Gewinn beteiligt.
Finanzplan
Die Haupteinnahmequelle des Unternehmens wird der Verkauf unseres grünen Stroms an der Strombörse in Leipzig. Die Kunden stellen ihre Dachflächen verbindlich für die Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Der dort produzierte Strom wird vom Haushalt kostenlos verbraucht und der überflüssige Strom wird gespeichert und weiterverkauft, wenn die Nachfrage an der Strombörse gestiegen ist. Eine große Kostenposition wird der Kauf der Photovoltaikanlagen sein, diese werden von den Investoren und Subventionen für nachhaltige Entwicklung, Förderung der Energiewende und Autonomie finanziert. Hierbei handelt es sich pro Haushalt um rund 25.000 €. Unser Projekt beläuft sich am Anfang auf eine kleine Kommune mit rund 100 Häuser. Das Stammkapital wird durch eine Privatperson als Kredit aufgenommen, um daraus die GmbH zu gründen. Ein weiterer Kostenpunkt werden zwei nachhaltige Windräder werden, welche Sicherheit in der Stromversorgung geben und eine weitere Einnahmequelle garantieren. Die Kosten für zwei Windräder werden sich auf rund 2 Millionen belaufen und werden durch einen Kredit finanziert.
Die Fläche für unseren Hauptsitz und die zwei Windräder werden uns kostenfrei von der Agrar-GmbH zur Verfügung gestellt, im Gegenzug versorgen wir sie mit Photovoltaikanlagen und somit mit Strom. Die Abzahlung der Kredite bei der Bank erfolgt durch die Einnahmen des Verkaufs des, für die Haushalte nicht notwendigen, Stroms. Die Investoren werden am Gewinn beteiligt.
Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen
Unsere erste und wahrscheinlich schwerwiegendste Hürde sehen wir in der Finanzierung. Wir müssten bei einer Bank einen Kredit in Millionenhöhe aufnehmen. Da das Finden eines Kreditgebers in dieser Betragshöhe schwierig ist, könnte die Umsetzung unserer Unternehmenskonzepte scheitern. Einfacher wäre es, einen geringeren Betrag von einer Bank finanziert zu bekommen, und den fehlenden Betrag entweder selbst, durch Kooperationen und/oder staatliche Hilfe zu finanzieren. Wenn die Hürde der Kreditgewinnung überwunden wurde, ist das nächste Hindernis der Entwicklungsstand der Technik. Bei unseren neuen Systemen besteht die Problematik, dass die Batterien in denen der Strom gespeichert wird kontinuierlich gewartet und überprüft werden müssen. Das letzte Problem stellt die Zukunftsfähigkeit des Projekts dar, also, dass unser Unternehmen sich erwartungsgemäß entwickelt. Daher müssen wir das Angebot für den Kunden möglichst attraktiv gestalten. Sollte sich trotzdem ein Mangel der Nachfragen ergeben, können wir keinen Gewinn erwirtschaften, verschulden uns und es kommt zur Insolvenz unseres Unternehmens.
Konkrete Umsetzung?
Wir können uns nicht direkt vorstellen, das Projekt weiter zu führen, weil es zwar ein sehr gutes Konzept ist, aber es einerseits sehr teuer und andererseits sehr aufwendig ist.
Angenommen wir würden das Projekt weiterführen, wären die erste Schritte uns zu informieren und uns mit unseren Kooperationspartnern in Verbindung zu setzen. Anschließend würden wir Kapitel beschaffen und Investoren suchen. Danach würden wir die GmbH & Co. KG gründen. Daraufhin wird das Projekt umgesetzt, wie zuvor beschrieben.
Projektskizze