Gymnasium Blankenese Hamburg

Smart Tanks

Name des Unternehmens

Smart Tanks

Projektidee & -vision

  • Was macht Euer Unternehmen?
  • Welches Problem bzw. welche Marktlücke wollt Ihr mit Eurem Unternehmen schließen?
  • Welches Produkt bzw. welche Dienstleistung bietet Euer Unternehmen an? Gibt es unterschiedliche Produkte/Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen- /Kundensegmente?
  • Weshalb Euer Unternehmen?
  • Was unterscheidet Euer Unternehmen von anderen in diesem Bereich? Was macht Euer Unternehmen so besonders?

Wir von der Smart Tanks GmbH sind auf unserer Suche nach neuen, smarten und grünen Energiegewinnungs-Technologien auf einen Bereich mit immensem Potenzial gestoßen: die Abwasserentsorgung von Hochhäusern. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gibt den Wasserverbrauch in Bürogebäuden mit 20 bis 30 Litern pro Kopf und Arbeitstag an. Wasser, von dem ein Großteil dem Abwasser zugeführt wird und in Form von ungenutzter, kinetischer Energie die Rohrleitungen hinunterfließt. Dieses bisher ungenutzte Potenzial wollen wir nutzbar machen und die Energie mithilfe unseres multi-modularen Produkts in elektrische Energie umwandeln.

Konkret besteht unser Produkt aus drei Komponenten: einem Wassertank, einer Turbine und einem Steuerungscomputer sowie der Wartung und Instandsetzung der drei Komponenten. Der Wassertank soll ungefähr auf halber Gebäudehöhe eingebaut werden. Er sammelt das Abwasser, um die Energie bis zu einem günstigen Einspeise-Zeitpunkt zu speichern und den Wasserdruck zu erhöhen. Tritt der günstige Einspeise-Zeitpunkt ein, wird die Turbine geöffnet und das Wasser fließt durch sie hindurch. Die Rotation des Wasserrades erzeugt dann Strom. Den Steuerungscomputer sehen wir vor, um unter Berücksichtigung verschiedener Parameter, den besten Einspeise Zeitpunkt errechnen zu können. Hierbei sollen Variablen wie der Strompreis, die Nachfrage, das zu erwartende Füllverhalten des Tanks sowie Kapazitäten des Abwassersystems zur Aufnahme des Wassers berücksichtigt werden.

Mit diesem Produkt schließen wir nicht nur eine bisher unbesetzte Marktlücke, sondern begegnen außerdem einer Vielzahl verschiedener Herausforderung im Energie-Segment. So können unsere Kunden mit unserem Konzept unabhängig, dezentral und CO2 neutral Strom erzeugen. Darüber hinaus lösen wir das Problem der Stromspeicherung, indem die Energie solange in Form von kinetischer Energie vorliegt, bis elektrischer Strom gebraucht wird und die Turbine sich öffnet. Die Energiegewinnung erfolgt über Induktion einer Spule. Weil es für die Fertigung der wenigen Einzelteile kaum Materialien bedarf, benötigen wir außerdem kaum fossile, nicht nachwachsende Rohstoffe.

Um unser Produkt für eine breitere Zielgruppe attraktiv zu machen und vielfältige Einsatzbereiche zu erschließen, werden wir unterschiedlich große Anlagen anbieten. Dadurch erhält der Kunde zusätzliche Wahlmöglichkeit und kann die Tankgröße seinem Platzangebot sowie seiner Abwassermenge anpassen. Da unsere Innovation erst ab einer bestimmten Gebäudegröße und Abwassermenge rentabel ist, setzten wir unseren Fokus auf Großprojekte.

Unser wichtigstes Alleinstellungsmerkmal ist unsere Idee und Erfindung selbst, denn bisher gibt es kein vergleichbares Produkt am Markt. Des Weiteren sind wir ein Team aus jungen, engagierten Menschen, deren Zukunft von Innovationen wie diesen abhängt. Wir wollen der Klimakrise mit Innovation entgegenwirken und sind überzeugt, dass mit unserer Idee zu tun.

Kunden und Zielgruppe

  • Wen wollt Ihr mit Eurem Projekt erreichen (Probleme und Bedürfnisse derZielgruppe)?
  • Was sind Eure wichtigsten Kunden? Was ist Eure wichtigste Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen und welchen Mehrwert haben Kunden durch Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung?
  • Wie könntet Ihr Eure Kunden erreichen? (Gibt es unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Zielgruppen? Welche Kanäle sind am wichtigsten/erfolgreichsten)?
  • Wie überzeugt Ihr Kunden, Euer Angebot und Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung zu wählen und eventuell auch zu halten? (besondere Angebote, Vorteile etc.)?

Um unser Ziel und unsere Vision auf großer Ebene zu verbreiten, planen wir aktiv an unsere Kunden heranzutreten. Diese sind vornehmlich Großinvestoren wie Wohnungs- und Bürobau-Gesellschaften, die beim Neubau oder der Renovierung von Immobilien in grüne, smarte Konzepte investieren wollen. Darüber hinaus wollen wir unser Konzept aber auch Großraum-Projekt-Entwicklern, Architekturbüros und Ingenieuren vorstellen, die unser Produkt in ihre Konzepte mit einbeziehen können. Zudem können wir uns auch vorstellen, aktiv an Stadtentwicklungsprojekten mitzuarbeiten und dabei direkt mit Städten zusammen zu arbeiten. Der Fokus läge hier dann auf öffentlichen Institutionen, die eine Trendwende hin zu nachhaltigem Wohnungsbau fordern und fördern.

Auf diese Weise können wir den Markt sowohl top-down als auch bottom-up anregen. Anfangs werden wir demnach ein weites Spektrum von Kunden ansprechen, dass es uns ermöglicht zu ermitteln, wie wir unser Produkt am besten verkaufen können und auf welche Kunden wir uns nach und nach fokussieren müssen.

Den Kontakt zu unseren Kunden werden wir anfangs auf Gebäudebau-Messen suchen, auf denen wir uns als Unternehmen darstellen und von anderen Unternehmen abheben. Erste Auftritte könnten wir uns auf der “Fachausstellung Energie” in Dresden oder auf der “ISH”, der Weltleitmesse für Gebäude-, Energie und Klimatechnik und erneuerbare Energien, vorstellen. Besonders die Neuheit unserer Idee kann uns dabei helfen, das Interesse der Kunden auf uns zu lenken. Haben wir das Interesse der Kunden geweckt, bieten wir ihnen an sie zu besuchen, um uns näher vorzustellen. Davon abgesehen werden wir direkt an mögliche Kunden herantreten und ihnen anbieten, ihnen unsere Idee persönlich in einer Präsentation nahe zu bringen. Da wir glauben eine Marktlücke entdeckt zu haben, werden wir uns in erster Linie dafür engagieren müssen, Kunden persönlich zu akquirieren, weil sie uns nicht suchen werden.
Was wir unseren Kunden versprechen ist eine unabhängige, dezentrale Energierückgewinnung und Speicherung, die es ihnen ermöglichen, die Operationskosten ihrer Gebäude zu verringern. Außerdem glauben wir, dass die Zusammenarbeit mit unserem Unternehmen die Innovationsebene jeglicher Projekte des Immobilienbaus steigern kann.

Projektumsetzung

  • Wie und mit welchen Schritten wollt Ihr Euer Projekt umsetzen?
  • Welche Strategie habt Ihr?
  • Welche Ressourcen braucht Ihr dafür und welche sind besonders wichtig (Abhängigkeit von Lieferketten, Marktpreise etc.)?
  • Kooperation mit weiteren Partner*innen? Was müssen Partner*innen, Zulieferer*innen etc. übernehmen?
  • Notwendige Mitarbeiter*innen?
  • Rechtsform?
  • Standortwahl (Produktion, Verwaltung, Verkauf gegebenenfalls unterschiedlich)?

Um zu prüfen, ob es einen Markt für unser Produkt gibt, werden wir gleich zu Anfang einen Bedarfscheck durchführen. Bei diesem gehen wir auf potenzielle Kunden zu und fragen sie, ob sie Interesse an einem Produkt wie unserem haben. Besteht ein Interesse beginnen wir mit der Gestaltung eines Business Model Canvas (kurz: BMC), welches ein Framework für die Visualisierung und Strukturierung unseres Geschäftsmodells ist. Darin soll das Grundkonzept ausgearbeitet werden, um es in der Seed-Finanzierung-Phase möglichen Erstinvestoren vorzustellen.

Um dieses Grundkonzept so auszuarbeiten, dass auf jeden Fall die theoretische Machbarkeit feststeht und auch ein Mehrwert garantiert ist, werden wir gleich zu Beginn unserer Arbeit ein Team unterschiedlicher Kompetenzen zusammenstellen und uns für mehrere Accelerator-Programme bewerben. Gemeinsam mit einem Accelerator wird unser Team jegliche für die Entwicklung und Umsetzung nötigen Kompetenzen mitbringen. Sobald wir die Seed-Phase begonnen haben und einen Investor zur Seed-Finanzierung gefunden haben, beginnen wir mit der Entwicklung eines Tank- und Turbinen-Prototyps sowie der Software.

Sind unsere Prototypen entwickelt gehen wir aus der Seed- in die Start-up-Phase über. In dieser Phase suchen wir nach weiteren Investoren bzw. Kunden, dazu im Finanzierungsteil genaueres. Haben wir weiteres Kapital und/oder Kunden gefunden, gehen wir in die Produktions- und Verkaufsphase über, die Expansion. Da unser Produkt an jeden Kunden einzeln angepasst werden muss beginnt die Produktion nach der Verkaufsphase.

Nach erfolgreicher Beendigung des Einbaus und Überprüfung der Funktionsfähigkeit, werden wir Wartung und Verbesserungen an unserem Produkt fortführen. Unser Fokus liegt dabei auf Software und Turbinentechnik.

Am wichtigsten für unser Unternehmen sind in erster Linie unsere Mitarbeiter, denn uns scheint Humankapital besonders in der Entwicklung wichtig zu sein. Darüber hinaus benötigen wir an substanziellen Ressourcen alles was zum Tank- und Turbinenbau benötigt wird sowie Computer-Hardware. Bei der Entwicklung unseres Prototypen werden wir uns mit Experten der jeweiligen Gebiete zusammensetzen. Eine Kooperation in der Entwicklungsphase scheint uns besonders vor dem Hintergrund, wie jung wir sind, sehr sinnvoll und auch die technische Ausrüstung in einer Kooperation zu gewinnen käme uns zugute. Dafür schweben uns vor allem Tankkonstrukteure sowie Turbinenhersteller und Statiker vor. Die Software-Entwicklung sowie die spätere Produktion der Komponente wollen wir, wenn möglich, vollständig im eigenen Unternehmen durchführen. Das bedeutet für unsere Personalauswahl, dass wir uns verstärkt auf die Einstellung von IT-Experten konzentrieren wollen sowie auf die von Statistikern. Das ist wichtig, um die Software als Kernstück unseres Produktes bestmöglich auszugestalten. Auch Statiker sollten wir im eigenen Unternehmen anstellen um später auch vollständig auf eigenen Beinen stehen zu können. All diese Überlegungen werden stark von unseren eigenen Schwerpunkten beeinflusst. Das bedeutet, je nachdem, welchen eigenen Kompetenzen wir in das Unternehmen einbringen, verändert sich auch unsere Personalauswahl.

Unsere Unternehmen wird sich an einem Standort niederlassen, der zum einen eine gute technische Infrastruktur aufweist und möglichst gut angebunden ist. Besonders wichtig ist es für uns, dass es nur einen Standort gibt damit wir Kunden auch direkt mit allem vertraut machen können und wir selber zu jeder Zeit überall sein können. Darüber hinaus brauchen wir in Standortnähe eine technische Universität oder Hochschule, mit der wir in Kooperation zusammenarbeiten können. Außerdem könnten wir so auch schnell Kontakt zu neuen Mitarbeitern aufbauen, die wir anwerben. Auch sinnvoll wäre die Stationierung in einem Gebiet mit vielen Start-ups aus ähnlichen Branchen. Von dem beschriebenen Standort aus, würden wir dann alles koordinieren und auch den Verkauf und die Produktion abwickeln.

Was unsere Software betrifft stellen wir uns ein Agenten-System vor, welches unter Berücksichtigung verschiedenster, sich stetig ändernder Parameter, den besten Einspeisezeitpunkt berechnet. Das bedeutet, dass das System zum einen natürlich beachtet, dass der Tank zu keiner Zeit überfüllt ist und immer die zur jeweiligen Tageszeit zu erwartender Wassermenge mit einkalkuliert. Dies bedeutet, dass sowohl entscheidend ist, wie viel Wasser wann voraussichtlich verbraucht wird, wann der Tank zu voll wird und wann der Strombedarf am größten ist. Aus diesen Daten sowie einigen weiteren die z.B. den Strompreis betreffen oder die Kapazität des Wasserentsorgungsnetzes wird dann der ideale Moment zum Ablassen des Wassers berechnet. Weitere sinnvoll erscheinende Parameter werden natürlich in der Entwicklungsphase mit eingebracht.

Finanzplan

  • Wie verdient Euer Unternehmen Geld, was sind potenziell stetige Einnahmequellen?
  • Was sind die größten Kostenpositionen Eures Unternehmens (Gehalt für Mitarbeiter*innen, Ressourcen, Miete etc.)?
  • Woher bekommt Ihr Startkapital, eine Anschubfinanzierung, eine Förderung (privat/ staatlich, Zurückzahlung)?

In erster Linie werden wir unsere Einnahmen über den Verkauf und Einbau unserer Tanks, Turbinen sowie der Computerhardware und -software erwirtschaften. Außerdem gehen wir davon aus, dass stetige Wartungen unserer Tanks und Turbinen eine weitere dauerhafte und konstante Einnahmequelle darstellen. Die Updates der Software sollen die ersten Jahre im Kaufpreis inbegriffen sein aber nach einem gewissen Zeitraum auch kostenpflichtig sein. Jegliche Wartungs- und Updatekosten sollen aber relativ günstig sein, da die Entwicklungskosten über den Verkauf kompensiert werden.

Das bedeutet für unsere Kostenstruktur, dass die größten Kosten bei Entwicklung und Bau anfallen. Konkret heißt das, dass die höchsten Kosten die Gehälter der Mitarbeiter darstellen. Die Materialkosten werden nämlich eher gering sein. Im Zusammenhang der Produktion wird eher der Zusammenbau der Teile sowie die Produktionsstätte teuer sein. Die Softwareentwicklung wird wahrscheinlich am aufwändigsten und damit teuersten sein. Ist diese allerdings beendet, wird dieser Kostenpunkt sehr viel kleiner und beschränkt sich dann lediglich auf die Weiterentwicklung. Die Weiterentwicklung wird allerdings erst nach einer längeren Marktphase begonnen. Außerdem werden noch Kosten für Versicherung und Marketing anfallen.

Die Seed-Phase unseres Unternehmens werden wir zum einen mit unserem eigenen Kapital finanzieren. Dieser werden etwa 25.000€ sein, da wir vorhaben gleich eine GmbH zu gründen. Zuschüsse erhoffen wir uns außerdem aus Partnerschaften mit Accelerators, die uns aber vorrangig mit branchenspezifischem Wissen und einer Planungs-Infrastruktur ausstatten können.

Das Kapital, welches wir dann für die Entwicklung und die ersten Monate ohne Einnahmen brauchen, erhoffen wir uns von einem Business Angel (Erst-Investor), dem wir im Gegenzug einen Anteil unseres Unternehmens abtreten würden. Da wir uns aber möglichst viele unabhängige Geldströme wünschen, werden wir in der Start-up-Phase auch einen Kredit bei der Bank aufnehmen und über Crowdfunding unsere Produktion teilweise vorfinanzieren. Crowdinvestments kommen zu Anfang nicht für uns in Frage, da wir noch nicht wissen wie viele Anteile wir einem Business Angel abtreten müssen und wir in jedem Fall die Mehrheit des Unternehmens halten wollen. Auch werden wir uns um Fördergelder der Bundesregierung bemühen, da wir zum Erreichen der Klima-/Energieziele beitragen wollen. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn wir bereits am Markt aktiv sind, würden wir um expandieren zu können, auch eine Börsennotierung und Umfirmierung zur AG in Betracht ziehen.

Risiken/Hürden und Gegenmaßnahmen

  • Woran könnte eine Umsetzung scheitern?
  • Was sind die größten Risikofaktoren Eurer Projektumsetzung?
  • Wie könnte man diese in der Planung beachten und ihnen begegnen?

Bei der Umsetzung unserer Vision werden wir verschiedene Herausforderungen überkommen müssen, von denen wir im Folgenden vier vorstellen möchten.

Ein großes Risiko für unser Start-Up sind unsere potenziellen Kunden. Wenn diese von unserer Idee nicht überzeugt sind und uns nicht beauftragen, fehlt uns unser Absatzmarkt und damit eine Zukunft als Unternehmen. Da wir von unserer Idee überzeugt sind, glauben wir, dass wir diese Hürde generell überwinden können, auch wenn wir mit unserer Technologie vielleicht eher einen Nischenmarkt bedienen.

Nach der eventuell geringen Nachfrage, wäre eine niedrige Kosten-Nutzen-Relation unserer Anlagen eine Gefahr für uns. Wir können nicht abschätzen, wie viel Strom unsere Turbinen tatsächlich zurückgewinnen können und wissen dadurch bisher nicht, ob sie sich für unsere Kunden rentieren würden. Um herauszufinden wie hoch die Kosten-Nutzen-Relation sein würde wollen wir eine Machbarkeitsstudie durchführen, um das Risiko eines unrentablen Produkts zu eliminieren.

Als dritte Hürde der Smart Tanks GmbH sehen wir die Finanzierung. Auch wenn wir einen konkreten Plan zur Finanzierung haben, der durch seine große Diversifikation der GeldgeberInnen auch relativ sicher ist, ist die Finanzierung ein potenzielles Risiko. Weil von einer erfolgreichen Finanzierung letztendlich das Überleben unseres Unternehmens abhängt, wollen wir uns diesbezüglich von externen Finanzberatern beraten lassen und unsere Finanzierung sicherstellen. Alle unsere eigenen Ideen zur Sicherung unserer Finanzierung, haben wir bereits weiter oben notiert.

Außer den Risiken für das Unternehmen selbst gibt es natürlich auch noch Risiken, die von unserem Produkt ausgehen. Hier wäre ein größerer Wasserschaden, der das Gebäude stark beschädigt, sicherlich am schwerwiegendsten. Auch wenn der Einzelfall wahrscheinlich von Versicherungen übernommen werden würde, rechnen wir bei einem derartigen Fall mit einem immensen Reputationsschaden, der unserem Unternehmen nachhaltig schadet. Einen Wasserschaden zu vermeiden stellen wir uns nicht allzu schwierig vor, schließlich gibt es große, mit Wasser gefüllte Becken in Form von Pools etc. schon seit vielen Jahren in und auf Häusern, trotzdem wollen wir hierauf ein großes Augenmerk legen. Als präventive Maßnahme wollen wir regelmäßige Tests der Tanks durchführen und sie gegebenenfalls warten lassen. In der Entwicklung wollen wir versuchen, Schwachstellen zu eliminieren und uns von Wasserbauingenieuren beraten lassen. Des Weiteren erhoffen wir uns, mit qualitativ hochwertigen Materialien und Einzelteilen einem Wasserschaden entgegenzuwirken.

Generell versuchen wir alle Risiken, auch die hier nicht berücksichtigten, frühzeitig zu erkennen um uns dann auf sie vorbereiten zu können. Dadurch werden Gefahren leichter händelbar und können unserem Unternehmen weniger schaden.

Konkrete Umsetzung?

  • Könntet Ihr Euch vorstellen, die Idee nach Ende des Projektes weiterzuverfolgen?
  • Was könnten erste ganz konkrete Schritte sein?

Wir glauben, dass man unsere Idee mit den richtigen Experten und dem nötigen Kapital tatsächlich zu einer Energiequelle der Zukunft weiterentwickeln könnte. Bisher besteht unser Team nur aus uns sechs, die wir alle einen anderen Zugang zum SmartGrid und unserer eigenen Idee haben. Was wir alle gemeinsam haben ist, dass wir Interesse an Unternehmensgründung und nachhaltigen Innovationen haben. Bisher fehlt uns noch das Knowhow um unsere Vision in die Tat umzusetzen, da die meisten von uns nach dem Abitur studieren wollen, können wir uns eine Umsetzung aber in einigen Jahren vorstellen. Wichtig ist uns, dass wir wissen was wir tun und uns keine gravierenden Fehler bei der Umsetzung passieren.

Ein erster Schritt zur Umsetzung des Projektes könnte eine ungefähre Kostenkalkulation der Entwicklungs- und Produktionskosten sein. Dadurch bekäme man einen Eindruck, inwieweit sich das Projekt selbst tragen könnte beziehungsweise subventioniert werden müsste. Anschließend würden wir uns voraussichtlich mit rechtlichen Belangen auseinandersetzen, um unsere GmbH gründen zu können. Hierfür würden wir uns um einen Eintrag ins Handelsregister bemühen, ein notariell beurkundeter Gesellschaftsvertrag unterschreiben und das Mindeststammkapital von 25.000 Euro versuchen aufzubringen. Ist unser Unternehmen auf dem Papier gegründet, würden wir mit der oben beschriebenen Umsetzung beginnen.

Projektskizze